Umrüstung Brennkammerdeckel

Da ich inzwischen den ersten Wartungstermin für meine Wolf-Therme hatte, möchte ich Euch gerne darüber berichten. Den Wartungsmonteur der Fachfirma möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich loben – er kannte sich wirklich sehr gut mit der Therme aus und man konnte prima mit ihm über die Einstellungen der Therme und die Umrüstung des Brennkammerdeckels fachsimpeln.

Ja liebe Leute, auch bei mir war es nun leider so weit: Im Zuge der Wartung wurde auch bei mir der Brennkammerdeckel umgerüstet – sprich gegen das neu konzipierte Modell ausgetauscht. Ich habe dem Monteur über die Diskussionen im Netz berichtet und kritisch hinterfragt, ob die Umrüstung denn wirklich erforderlich ist – zumal ich ja noch keinerlei Probleme mit dem alten Modell hatte. Seine Antwort war klar und unmissverständlich: Der Austausch ist aus Sicherheitsgründen unvermeidlich, weil einem sonst früher oder später der alte Brennkammerdeckel um die Ohren fliegt! Es gab schon Fälle, wo die Metallwände des alten Deckels mit einem lauten Knall geborsten sind! Bei mir war das noch nicht erkennbar, aber bei einem Nachbarn von uns, der die Therme schon etwas länger hat, sah man angeblich schon gewisse Ermüdungserscheinungen des Materials. Wolf selber hat bereits für den alten Brennerdeckel alle Wartungsmaterialen konfisziert – also auch die Wartung wäre ohne Umrüstung nicht mehr möglich gewesen.

Nun habe ich also gezwungenermaßen auch den neuen Deckel und die damit verbundene untere Brennerleistung von 26%. Der Wartungsmonteur fand das Thema auch spannend und hat gleich mal bei Wolf angerufen, wie es sich denn nun mit der minimalen Modulation verhält. Die Antwort war interessant: Wolf behauptet, dass sich die minimale Modulation nicht verändert hat, sondern dass diese höhere Prozentzahl nur bedeutet, dass die geänderte Konstruktionsart des Deckels eine höhere Leistung des Gasgebläses bedingt. Na das kann man nun so glauben oder nicht. Ich habe da ehrlich gesagt so meine Zweifel, denn ich hatte nach der Umrüstung prompt Probleme mit meinen bisherigen HG-Einstellungen. Es war eindeutig zu beobachten, dass die Therme in der Startphase nun mehr Wärme produziert und demzufolge sehr oft sofort in die Taktsperre lief! Kein Wunder, wenn die Solltemperatur so um 26 – 28°C liegt und der Brenner beim Start auf über 40°C hochzieht! Nach einigem Probieren konnte ich diesem unerfreulichen Verhalten etwas entgegen setzen: Ich musste letztlich die Schaltdifferenz des Brenners (HG01) auf stolze 20°C hoch setzen, damit die niedrige Solltemperatur nicht sofort die Abschaltung veranlasst. Dafür habe ich dann die Hystereselaufzeit (HG33) etwas gesenkt (ich schwanke noch so zwischen 10 bis 15 Minuten), damit nur die Startphase abgedeckt ist und der Vorlauf nicht über einen zu langen Zeitraum mit viel zu hoher Temperatur läuft. Die Softstartzeit (HG39) habe ich nach wie vor bei 0 Minuten, da die Therme sonst später auf die niedrige Modulation abfällt (ist nach wie vor Wolfs unlogischem „Soft“startverhalten geschuldet).

Ja wie ihr seht, wird es uns durch den neuen Brennkammerdeckel nicht leichter gemacht, aber wir wollen natürlich auch nicht auf eine kleine Explosion mit anschließendem Heizungsausfall warten, oder? Dann ist die schwierigere Bändigung des Einschwingverhaltens doch das kleinere Übel.

211 Gedanken zu “Umrüstung Brennkammerdeckel

  1. Doch, die Heizkurve scheint wirklich linear zu sein und das Sheet stimmt bei mir. Toralf, Du hast immer ein Kesselsoll von 38°C, egal ob Du gerade eine Außentemperatur von -5,1°C, -2,3°C oder -1,6°C hast. Das spricht glasklar für eine Tmax-Begrenzung, die bei Dir greift. Du hast in dieser Hinsicht noch nicht auf meine Frage geantwortet, wie Deine Kesselmax bei Heizbetrieb eingestellt ist.

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  2. @heiztherme
    Ja, habe VLmax auf 45 °C stehen.
    Was habt ihr bei einer FBH für einen Wert? 45 scheint doch ein gängiger Wert zu sein, oder?

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  3. Damit scheint es aber klar zu sein, dass die Therme bei VLmax – 7K abriegelt.
    Ich weiss momentan nicht aus dem Gedächtnis, ob ich da 45 oder 50 °C stehen habe. Aber wie Erik in einem früheren Kommentar schon anmerkte, fährst Du ziemlich hohe Temperaturen für Deine FBH. Da wo Du schon bei 38 °C VLsoll bist, ist meine Heizkurve erst bei um die 30 °C. Meine Heizkurve ist im Vergleich zu Deiner um 8 bis 10 °C niedriger, also parallel abwärts verschoben. Daher bin ich noch nie in Deine Situation geraten, dass VLmax greift.

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  4. Aber die Heizkurve kennt doch die 45 °C. Und die Berechnung der Therme für den VL ist ja von Wolf dokumentiert und in dem Sheet „nur“ verformelt…

    Mir wird damit nicht klar, warum VLmax quasi 45-7=38 sein soll, wo die Heizkurve doch sagt, bitte hebe den VL auf 45°C an, wenn draussen -14°C sind!

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  5. Warum das so ist wissen wir ja auch nicht. Wir suchen nur nach einer plausiblen Erklärung für den 38 °C Wert, und da fällt halt auf, dass das genau 45 minus End-Brennerhysterese ist. Sinn macht das allerdings wenig, da die Therme ja nur den Ist-Wert begrenzen müsste, nicht jedoch den Soll-Wert. Du kannst ja testweise mal VLmax auf 50 °C erhöhen und schauen, was passiert.

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    1. Genau, das wollte ich auch schon vorschlagen. Aber unabhängig davon stellt sich die von dir angedeutete Frage: Brauchst man wirklich mehr als 38°C Vorlauf bei gerade mal knapp unter 0°C Außentemperatur?

      @Toralf: Sind nicht alle Zimmer ausreichend warm? Ich halte 45°C jedenfalls nicht für einen „gängigen Wert“. Für eine FBH ist er viel zu hoch und für Heizkörper viel zu niedrig. Sieh dir mal einige technischen Merkblätter von Bodenbelägen (Teppich, Kork, Laminat, usw.) an. Wenn die für FBH zugelassen sind, dann meist nur im Bereich unter 30°C Oberflächentemperatur. Bei einem Vorlauf von 38°C und einer Spreizung von 9K liegt man da recht deutlich drüber.

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  6. Ich bin ja noch auf der Suche für die optimale Heizkurve, so dass ich momentan halt etwas genauer die Therme beobachte… Die 38°C sind nicht wirklich fix, denn aktuell bspw.:

    Kesselsoll=35,5
    VL=35,9
    RL=29,1
    Modulation=27
    Aussen=-2

    Das schwankt dabei etwas und Minuten später ist

    Kesselsoll=38
    VL=42,4
    RL=31,7

    Bzw. liegt schwankend über 38.

    Theoretisch müsste ja die Kesselsolltemperatur auch höher werden, wenn ich due Sollwertkorrektur in den Plus-Bereich verstelle?

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    1. Richtig, aber die großen Schwankungen ohne dein Zutun deuten dann doch eher auf ein technisches Problem hin. Betriebssystem der Therme ist zwar nicht Windows 95, aber hast du mal nen Neustart mit Trennung vom Stromnetz versucht?

      Und wie ist die gefühlte/gemessene Temperatur in den Räumen? Wenn es bisher warm genug ist, dann senke doch vorher testweise Stockel- und Vorlauftemperatur, z.B. auf 25°C bzw. 40°C. Wenn das Kesselsoll dann immernoch nicht exakt zum berechneten Wert passt, weiß ich auch nicht weiter.

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  7. Die Heizkurve werde ich heute Abend mal verändern. Zumindest reagiert die Steuerung auf die Sollwertkorrektur:

    -2 = 37,3
    -1 = 35,8
    0 = 38
    +1 = Spreizung KF

    Mmmh…

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  8. Ich bin es wieder… 😉

    1. Im Absenkbetrieb stimmen Sheet und Therme überein.
    2. Senke ich in meiner Heizkurve VL auf 40 °C, ist der Abesenkbetrieb die ganze Nacht in der Taktsperre.
    3. Im normalen Automatikbetrieb könnte dann das Haus zu kalt sein.
    4. Auch hier scheint sich die Kesselsolltemperatur auf 38 °C einzupegeln.
    5. Dafür schnellt die Modulation (aktuell) auf über 60 % hoch.

    Vermutlich ist die Steuerung irgendwie gestört.

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  9. Hallo,

    ich habe noch eine Info und eine Frage zu einem anderen Thema für Euch:

    1. Ich hatte kürzlich meine Wartung und ich hab auch sehr ähnliche Preise bezahlt: ~75€ Monteur, 45€ Wartungsset und 21€ Neueinmessung (alles netto).

    2. Bei mir ist es so, dass ich nur eine FBH an meinem Heizkreis mit Mischmodul hängen habe, d.h. ich habe keine Heizkörper oder Handtuchhalter oder ähnliches. In den Parametern gibt es ja MI03 (Heizkurvenabstand), der die Heizkurve des Heizkreises um diese Temperatur (Werkseinstellung = 10°) gegenüber der Mischerheizkurve anhebt.
    Im anderen Foren habe ich unterschiedliche Meinungen gehört, ob der Heizkreis in meinem Fall gleich dem Mischkreis sein sollte (MI03 = 0) oder ob diese Spreizung gut und sinnvoll ist (MI03 = 10°) und so bleiben sollte. Was ist Eure Erfahrung dazu?

    Gruß
    Mookie

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  10. Eure Rechnung 45 °C – 7 K = 38 °C ist weiterhin „faszinierend“. Genau da steht die Kesselsolltemperatur wieder, nachdem sie von ca. 35 °C kommend auf 38 °C hoch gearbeitet hat.

    Dafür ist bei aussen -10 °C die Modulation auf aktuell 42 % gestiegen. Die Therme fährt jetzt also mit 14 kW × 42 % = 5,9 kW?

    Also wird bei Soll 38 und Ist 37,7 ° C Kesseltemperatur die gesamte Wärme benötigt, zumal auch keinerlei Taktung?

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  11. @heiztherme

    1.) Ich habe HG08, Kesselmaximaltemperatur HZ TV-max auf 50 °C gestellt und siehe da, die Kesselsolltemperatur geht sofort über 38 °C und nimmt den Wert vom Sheet ein!

    2.) Im Vorfeld hatte ich noch mit dem Kundendienst von Wolf telefoniert. Die haben mir den Zusammenhang zu HG60, minimale Schalthysterese Brenner quasi bestätigt!

    3.) Zusätzlich hat der Kundendienst aber noch gemeint, dass die Therme trotzdem die 38 °C überwinden würde, diese aber scheinbar nicht schnell genug die Wärme wegtransportiert.

    Meine Parameter HG16, Pumpenleistung HK minimal = 55 % (statt 45 % Werkseinstellung) und HG17, Pumpenleistung HK maximal = 80 % (statt 70 % Werkseinstellung) erschienen denen spontan zu gering. Er empfahl mir, zunächst mal mit 70 % und 100 % zu testen.

    4.) HG37, Typ Pumpenregelung = Spreizung zu nehmen und zu testen, fand man spontan auch nicht hilfreich. Linear scheint wohl eine „verdeckte“ Empfehlung zu sein.

    Die Parameter zu 3.) werde ich morgen mal testen… Bis denn!

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    1. Na ist doch schön, dann ist das Rätsel ja endlich gelöst. Punkt 3 ergibt aber keinen Sinn. Eine höhere Drehzahl sorgt dafür, dass die Wärme schneller wegtransportiert wird – die Kesseltemperatur daher langsamer bzw. verzögert auf ihr Maximum ansteigt. Dass die VL-Temperatur über das Soll von 38 °C steigen könnte, nämlich um genau die 7 K auf bis zu 45 °C, hatten wir ja bereits angemerkt und darin auch den Grund für den Maximalwert von 38°C vermutet.

      Ich verstehe aber ehrlich gesagt nicht, warum du die Pumpenleistung so drastisch erhöhen willst. Deine Therme hat sich doch bisher auch so und mit relativ geringer Modulation ans Kesselsoll herangetastet. Wenn das Kesselsoll nun sogar noch höher geht wird die Regelung ebenfalls höher modulieren und die Temperatur weiter steigen.

      Du hast uns leider noch nicht den Grund für deine hohe Wunsch-VL-Temperatur geschrieben. Auf 100% Pumpenleistung würde ich jedenfalls nicht gehen, wenn es nicht unbedingt sein muss, z.B. weil ein Raum oder ein Geschoss zu kalt bleibt, denn Geräuschpegel und Stromverbrauch sind da sehr ungünstig.

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    2. Habe gerade mal das Thema hier entdeckt und bin auch derzeit bei Versuchen um gute Parameter für Heizungsanlage und Haus zu finden…

      Die Werte verfolge ich mit dem ISM7i.
      Bei mir hat sich derzeit (-2 bis 7 Grad Aussen, 13 Heizkörper bei 150 m² WFl. aus dem Jahr 1990, Abgleich nach „Abschätzung“ 2014 mal selbst gemacht) überraschend bewährt. Spreizung gestiegen von ca. 5,3 auf bis zu 8,5 Grad. Spannend wäre nun eine Woche bei – 18 Grad…

      Parameter HG16, Pumpenleistung HK minimal = 15 % und HG17, Pumpenleistung HK maximal = 30 %
      Einstellung für die Regelkurve ebenfalls „linear“.

      Kann das jemand mit Heizkörpern auch mal versuchen?

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  12. Das ist meine allererste Heizperiode mit Brennwerttherme und Fußbodenheizung. Bin damit erst beim „Verstehen“ der komplexen Thematik und der individuellen Abhängigkeit zum Haus.

    Alle Parameter habe ich zunächst vom Heizungsbauer übernommen und teste und beobachte die quasi aktuell (bei den tiefen Temperaturen).

    Die Pumpenleitung habe ich nur testweise erhöht, um die Aussagen von Wolf zu verifizieren. Ich gebe Dir aber Recht, so richtig plausibel klingt das nicht.

    Bisher hatte ich den Eindruck, dass die Heizkurve als Ausgangspunkt für Optimierungen so ganz gut zum Haus passt. Ich komme jetzt aber ins Grübeln, wenn ihr mit deutlich geringerer VL Temperatur auskommt.

    Die „Problematik“ liegt vielleicht im OG in den beiden Kinderzimmern. Diese sollten in der Nacht eine angemessene Schlaftemperatur von 17-18 °C haben. Da die Kinder aber auch tagsüber bei 21 °C spielen wollen, muss der Heizkreis am frühen Vorabend per manueller Rückstellung vom Raumthermostat geschlossen werden, damit inkl. Lüften die Zimmer abkühlen können.

    Wenn dann am Morgen der Heizkreis wieder auf „Normalbetrieb“ geht und die Zimmer wieder „zügig“ auf 21 °C steigen sollen, scheint eine geringe(re) VL Temperatur sehr hinderlich zu sein. Die Zeit dauert einfach zu lange.

    Ich lassen die Therme hier auch in der Nacht im Absenkbetrieb bzw. ECO laufen. Das hat aber keinerlei Einfluss auf die Kinderzimmer, da deren Heizkreise ja zu sind.

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    1. Hallo Toralf, ich habe Dir meine aktuellen Einstellungen mal als neuen Blog-Eintrag gepostet. Damit haben wir auch gleich einen neuen Bereich für Kommentare, der noch nicht so lang ist. 🙂

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  13. Ich wollte das Thema hier nur gerne noch einmal auf den Brennkammerdeckel und die erhöhte Minimalmodulation lenken. Mitte Januar hatte ich meinen letzten (vorgezogenen) Servicetermin aufgrund des Fehlers mit dem Leitblech, das bei mir nach dem Wechsel des Brennkammerdeckels noch nachgerüstet werden musste (siehe Thread defekte Stellantriebe).

    Vor dem Servicetermin hatte ich den Wolf-Werkskundendienst telefonisch wegen der erhöhten Minimalmodulation kontaktiert. Dieser verwies mich auf den Servicetermin, in dem ich den Wolf-Techniker direkt vor Ort darauf ansprechen sollte. Der Techniker war auch sehr hilfsbereit und bestätigte mir, dass die Minimalmodulation / untere Brennerleistung derzeit nur durch einen Tausch der GB-C-Platine (?) bewerkstelligt werden könne. Das sei wohl auch bereits bei Einzelfällen erfolgt. Er nahm dabei Bezug auf den Fall, in dem ein Nutzer den täglichen Gasverbrauch genau protokolliert hatte. Er meinte aber auch, dass der Mehrverbrauch durch die Anhebung der unteren Brennerleistung überschaubar sei. Die meisten Kunden würden sich dafür sowieso nicht interessieren. Spannend war, dass die aktuellen CGB-2-Thermen besser konstruiert sind und all die Probleme natürlich nicht mehr haben. Ich solle mich doch noch einmal direkt an die Kundendiensthotline wenden.

    Heute hatte ich nun Zeit, die Kundenhotline noch einmal dazu anzurufen. Der Mitarbeiter brauchte einige Zeit, um – das ist meine Vermutung – die offizielle Wolf-Sprachregelung zu diesem Thema nachzulesen. Die Antwort war dann auch nicht überraschend: Es handele sich bei dem Wert ja nur um die untere Gebläsedrehzahl und nicht um die untere Brennerleistung. Die Heizung moduliere wie immer herunter und es gebe keinen Mehrverbauch. Angaben aus dem Internet seien falsch. Wolf habe dazu im Sommer 2016 bereits eine Erklärung auf seiner Homepage veröffentlich.

    Ich finde das Verhalten von Wolf wirklich albern. Ich kann ja nachvollziehen, dass hier unnötige Kosten vermieden werden sollen. Und meinetwegen müssen Sie auch nicht automatisch bei allen Kunden die Platine wechseln, wenn es vielen einfach egal ist, ob die Anlage einige kW mehr im Jahr verbraucht. Aber dann sollte man doch wenigstens den Anstand besitzen, den Kunden, die sich mit dem Thema beschäftigen, reinen Wein einzuschenken und den durch eine mangelhafte Konstruktion verursachten Fehler ohne großen Widerstand zu beheben. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr euch auch nicht damit zufrieden gebt und weiterhin für eine ehrliche Kommunikation seitens Wolf und eine kundenfreundliche Lösung kämpft.

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  14. 1. Frage zu Umrüstung Brennkammerdeckel: Gilt das für alle CGBs? Habe eine CGB-K 20. Muss ich das für die auch machen?
    2. wie kann ich den die Pararmeter der Heizung auslesen, habe das BM2, aber wo gibt es da einen Anschluss z.B . um die Software upzudaten?

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    1. Hallo, ich kann das nicht so recht beweisen, aber ich denke nicht, dass meine Therme jetzt nach der Umrüstung mehr Gas verbraucht. Ich war mit meinem Jahresverbrauch sehr zufrieden und der war schon teilweise mit neuem Deckel. Aus meiner Sicht ist es nur noch schwieriger geworden, sie effizient einzuregeln, so dass sie gerade auch in der Übergangszeit vernünftig heizt und nicht nur taktet.
      Bei deutlich mehr Verbrauch wäre ja auch die Frage, wo die Wärmeenergie abbleibt.

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  15. Bei mir wurde auch vor kurzem der Deckel gewechselt, hatte vorher 3000 Betriebsstundenu, ca 3000 Brennerstarts also fast 1zu1 nun ca 1zu3!
    Verbrach letztes Jahr ca 10000KW ohne WW. Anlage läuft mit Heizkörpern 55/45 Grad. und 21.5 grad Raumtemperatur und ca 9 Stunden am Tag.
    Reihenhaus Altbau 145m2, 3fach Fenster und Dachgut isoliert. Kühlt nie unter 19Grad aus.
    Diese modulierte runter bis auf 21%, jetzt auf 27%.
    Es scheint mir als hätte ich irgendwie ein völlig anderes Gerät. Vorlauftemp IST immer höher als Soll, moduliert in kürzester Zeit in Startphase von ca 50% direkt auf 27%. früher nach dem Softstart auf 100% und dann nach und nach runtermoduliert auf 21 und dann durchgelaufen.

    Ich denke mal das sie nun taktet weil die untere Brennerleistung von 21 nicht mehr erreich twird was vorher einwandfrei funktioniert hat. würde auch höheren Gasverbrauch nach sich ziehen.

    Tja ,beim wechsel des Deckels hatte ich schon erwartet das sie schmutzig ist ,aber die brennkammer war fast bitzeblank,sogut wie keine Verkrustungen.

    ich frag was hat wolf da zuverbergen. angepasste montage und betriebsanleitungen
    is mir alles sehr suspect, evtl. fall für die Verbraucherzentrale!?

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    1. Bei mir wurde im Jahr 2015 schon der neue Brenner ohne neuem Brennkammerdeckel verbaut. Damals hatte ich eine Vorlauf/Rücklauf Spreizung von 3.8K. Nach dem Wechsel waren es ca. 4.5K. Nun habe ich wieder neuen Brenner mit neuem Brennkammerdeckel. Jetzt beträgt die Spreizung 5.3K. Alles mit gleicher Pumpendrehzahl.

      Im ersten Jahr hatte ich einen Gasverbrauch von 840m³ im zweiten Jahr war es 920m³.
      In wieweit das wetterbedingt war, kann ich nicht sagen.

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  16. Hallo Fachleute Ich brauche eine Antwort
    frage bei mir CGS 20 /160L Gasheiztherme war der fehler warmwasser aufbereitung Aus
    Ich ging von einem temparatur fühler aus
    nach anruf techniker ist gekommen hat erst festgestellet das der Brenkammer deckel ausgetauscht wird weil von die Fa. wolf rückruf aktion gemacht hat ich habe das gerät seit sommer 2014 bis lang hat sich der herstellr bei mir nicht gemledet ist das nicht ein Muss warum schreibe ich das alles hier nieder weil der techniker sagt jetzt ist der wärmetauscher ist auch am sterben die rippen an einige stellen sind nicht mehr vorhanden und verkalkt kann das mit dem nicht ausgetauschten brennkammer deckel zusammen hängen? weil der s´display immer wieder TW und TB übertemparatur angezeigt hat nach dem ich wasser nach gefüllt hatte war die störung weg
    das ich jetzt auch noch den wärmetauscher neu kaufen muss neben 4 ,2 stunden arbeit kommt eine richtig teuere summe zustande ich bitte euch um rat was kann ich machen damit anteilig die kosten vom´n Fa Wolf übernommen werden ,
    gibt es ein ähnlichen vorgang die Ihr gehört habt .

    Übrigens Temparatur fühler wärme speicher war defekt nach dem brenkammer deckel geholt wurde am gleichen tag und wider weggefahren wurde um den temp fühler zu holen

    Ich danke im voraus für Eure schnelle antworten .

    grüsse
    E.Bekan

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    1. Hallo E., der Hersteller meldet sich auch nicht von sich aus direkt bei Dir. Die Brennkammerdeckel wurden von den jeweiligen Wolf-Partnerfachbetrieben vor Ort bei den Wartungsarbeiten ausgetauscht. Insofern frage ich mich, ob Du in den vergangenen 5 Jahren überhaupt regelmäßig eine Wartung hast durchführen lassen. Falls ja, kannst Du ja den Fachbetrieb dafür verantwortlich machen, dass er den Deckel nicht längst getauscht hat. Falls nein, hast Du ein Problem. Wärmetauscher WW kann allerdings nicht mit dem Brennkammerdeckel zusammenhängen. Aber wurde bei Dir regelmäßig die Opferanode geprüft und ggf. getauscht?

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      1. Danke für die Antwort
        Ich werde die Fa die die Wartung gemacht hat verantwortlich machen
        Mit freundlichen Grüßen
        EB

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  17. Moin!
    heiztherme schreibt am 06.11.2016 dass im Zusammenhang mit dem bei seiner bereits 2016 vorgenommenen Umrüstung des Brennerkammerdeckels bei ihm die untere Brennerleistung jetzt 26 Prozent beträgt. Bei dem 15 kW Gerät wären das dann 3,9 kW.
    Wolf bewirbt das Gerät aktuell aber noch mit einem Modulationsbereich von 2,1 – 15,2 kW. Ob Wolf eine entsprechende Korrektur „vergessen“ hat da dies nicht gerade werbewirksam wäre?

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  18. Hi

    Ich hoffe es gibt noch paar Fachleute hier.
    Habe CGW 2 /20 mit ein alten Brennerkopf.
    Heute gerade Wartung gemacht (geeinigt und neue Dichtung).
    Ich habe bereits einen neuen Kopf da aber ich folge ständig die Mitteilungen das immer mehr Verbrauch gebe und der alte Deckel Lebensgefahr ist.

    Meine Anlage läuft bei 10kw da ich ein kleines Reihenhaus habe. Jetzt 5/6 Jahre und hatte ich 3 Wartungen , ein NTC Sensor. Verbrauch ist gut und sehr zufrieden mit Wolf.

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      1. Schuldige.
        Frage ist bezüglich die Lebensdauer meines Brennersdeckel.

        Ist der Wechsel mit dem neuen Brennerkopf umfangreich oder wie Kalibriere ich es am besten?

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      2. Keine Ahnung. Hat das hier jemand selber gemacht? Bei mir war das eine kostenlose Garantieleistung, die im Rahmen einer Wartung mitgemacht wurde.

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