Liebe treue Leserschaft,
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um meine Gas-, Strom- und Wasserzähler abzulesen. Da ich irgendwie die Werte vom letzten Jahr verschlampt habe, habe ich nun den Zeitraum von zwei kompletten Jahren genommen und auf ein Jahr heruntergerechnet. Ich habe in zwei Jahren 1.464 m³ Gas verbraucht, also pro Jahr 732 m³. Das ist bisher mein absoluter Negativ-Rekord und kann sich doch echt sehen lassen. Wir heizen damit immerhin 119 m² Wohnfläche und versorgen uns (ohne Solarthermie) zu zweit mit Warmwasser.
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auch wenn es nicht mehr so viel neues in diesem Blog zu berichten gibt, freue ich mich auch weiterhin auf Eure Leserschaft und Kommentare.
heiztherme 
hi,
mein Verbrauch liegt seit Optimierung bei ca. 9000 kWh im Jahr, Innenraum Temperatur im ganzen Haus ca. 24 °C durchgehend, 175 m2 Fläche mit 4-5 Erwachsenen, tacktet max. 3 mal pro Stunde wenns draußen zu warm ist, sonst läuft bei 21% Modulation mehrere Stunden durch, bei jährlicher Wartung gibt’s kaum Asche und so, HB ist verblüfft,
danke noch mal für deine Hilfe und guten Rutsch ins neue Jahr.
VG Janosch
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Bei mir waren es im letzten Jahr 11000 kWh für 140 qm mit 4 Personen, davon 2 Kinder inkl. WW-Bereitung. Der Anteil für WW ist rechnerisch inzwischen bei 25% der gesamten Menge. Die Familie bekomm ich aber nicht dazu, deutlich kürzer zu duschen :-).
Meine Heizkurve habe ich im letzten Jahr noch einmal deutlich optimiert und alle Einstellungen auch im Hinblick auf eine zukünftige Wärmepumpe testweise eingestellt. Das betrifft ja eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur, die ich noch einmal tiefer gestellt habe und die Hysterese habe ich auch noch einmal angepasst. Viel wichtiger war aber, dass ich die Leistung der Therme im Warmwasserbetrieb auf ungefähr 6 kW gedrosselt habe, um eine Wärmepumpe nachzubilden. Das Erwärmen des großen Speichers dauert jetzt natürlich deutlich länger, aber dies ist weder im Haus (Temperatur) noch im Nutzungsverhalten (Duschen) zu merken.
Mit ein paar Formeln und der alten Heizlastberechnung für mein Haus habe ich selbst eine aktuellere Version gebastelt und gesehen, dass das Haus eine maximale Heizlast von nicht mal 4,5 kW hat (bei -8°). Bei typischen Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad komme ich auf Werte zwischen 1,7 und 2,1 kW – das erklärt natürlich auch perfekt, wieso die 14 kW Therme mit ihrer minimalen Leistung von ~2,7 kW deutlich überdimensioniert ist. Dazu kommen ja noch die thermischen Erträge von Elektrogeräten, Menschen und (wenn sie denn mal da ist) Sonneneinstrahlung.
Ohne das Blog hätte ich niemals dieses System verstanden und so weit optimieren können. Letztlich weiß ich jetzt sogar, dass für dieses Haus eine Heizung nötig ist, die bis 1 kW Leistung runter kann oder einen entsprechenden Pufferspeicher hat. Somit bin ich auch hier wieder nicht auf das (Halb)wissen eines Handwerkers angewiesen.
Frohes Neues und bis nächstes Jahr zum Vergleich 🙂
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Habe gerade auch mal im Zuge der jählichen Ablesung den Verbrauch berechnet. 2.030 m³ Gas für zwei Wohnungen mit je 115 m², zwei Familien mit insgeamt 8 Personen. Der Verbrauch entspricht 21218 kWh für Heizung und Warmwasser. Letztes Jahr war der Verbrauch noch etwas höher, aber durch den Einbau eines 200 l Puffers startet die Therme im Schnit noch 7x pro Tag, und läuft ansonsten entweder durch, oder steht. Damit konnte ich das sinnlose Takten der viel zu groß ausgelegten Therme abgewöhnen. Der Verbrauch dürfte deshalb bis zum nächsten Jahr weiter sinken.
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Mich würde einmal euer Start- Stunden Verhältnis interessieren.
Meine CGB-2-20 taktet im Moment bei +5 Grad ca. 7mal am Tag.
Ist das normal, oder seht ihr hier Handlungsbedarf bei 140qm Wohnfläche aus Baujahr 1998?
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Bei 5 Grad hat meine 14 kW-Therme auch recht wenig Taktungen. 7 Mal am Tag erscheint mit eigentlich ganz gut, aber vermutlich ohne weitere Infos schwer zu beurteilen.
21% bei minimaler Leistung auf der 20 kW-Therme sind ca 4kW dauerhafte Heizleistung, die anliegen. Das wären ungefähr 7-8m³ Gas am Tag, oder?
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