Moin liebe Blog-Leser/innen,
ich wollte Euch mal auf den neuesten Stand bringen. Da Windows 10 aus Sicherheitsgründen keinen Kontakt mehr mit meinem ISM7i aufnehme wollte, und da Wolf offensichtlich so unschlau war, dieses Modul nicht update-fähig zu machen, habe ich jetzt „aus Kulanz“ ein nagelneues Modul bekommen – und zwar den Nachfolger namens Wolflink. Dies ist offenbar ein deutlich weiterentwickeltes Modul, welches die Funktionalität des ISM7i mit enthält. Die dortige Firmware ist dann auch bereits 3.0, und die Inbetriebnahme im Heimnetzwerk war auch noch einiges komfortabler als beim alten Modul, da dieses jetzt auch WPS unterstützt. Sprich: Ich musste nur nacheinander die WPS-Taste an meiner Fritzbox und den Taster auf dem Wolflink-Modul drücken, und die beiden haben vollautomatisch die Zugangsdaten ausgetauscht – auch für Laien ganz easy.
Dass Wolf hier von Kulanz spricht ist natürlich ein schlechter Scherz. Gut, sie stellen sich nicht an, aber aus meiner Sicht handelt es sich hier um einen versteckten Mangel. Willkommen in der schönen neuen Welt der Digitalisierung und des Smarthomes. Die Hersteller klassischer Hausgeräte werden hier noch eine Menge Lehrgeld zahlen müssen.
heiztherme 
Interessant. Ist denn nun klar, warum die Connection mit dem alten nicht mehr ging?
Handelte es sich hier zufällig um ein „SSL“/Security Problem?
Man kann Windows beibringen, hier noch Legacy Protokolle zu akzeptieren (CredSSP?).
Würde mich nur mal interessieren, da nicht alle eine neue Platine geschenkt bekommen werden.
Wirklich schlimm, diese Flickschusterei ist eigentlich keinem Kunden zumutbar.
VG
Rene
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Ja klar, ist ein SSL-Problem. Ja man könnte wohl Windows irgendwie nötigen, die alten Protokolle zu akzeptieren, aber warum soll man hier unnötig rumbasteln? Und das ist ja auch keine Lösung für Otto Normalverbraucher. Warum soll nicht jeder ein neues Modul geschenkt bekommen? Es gibt ja nun genügend Präzedenzfälle, wo sie es gemacht haben.
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Siehst du irgendwelche Vorteile der neuen Hardware-Variante im Vergleich zur altem ISM7? Mich stört am meisten, dass bei der ISM7 kein lokaler Speicher für das Loggen von Daten eingebaut wurde. Ehrlich gesagt ist es eine Zumutung, ständig einen PC laufen lassen zu müssen, um Werte mitschneiden zu können. Die Datenmenge, die beim Speichern der paar Werte anfällt, dürfte wohl unter 1 MB/Tag sein. Hier hätte es wohl ein Flash-Speicher für 2 Cent getan.
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Nein, außer dass das Modul professioneller wirkt (mit Kunststoffgehäuse geschützt) und etwas komfortabler in Betrieb zu nehmen ist sehe ich bisher keinen praktischen Vorteil. Ob dessen Firmware nun updatefähig ist weiss ich noch gar nicht. Und der Datenaustausch zum BM2 geschieht über denselben schnarchlangsamen Bus wie vorher auch. Ich sehe halt nur den Nachteil des ISM7 (aber da mag ja auch noch vom genauen Kaufdatum und der darauf befindlichen Firmware abhängen), dass man irgendwann mit keinem Gerät mehr raufkommt, welches nur noch aktuelle TLS-Verfahren nutzt.
Das Loggen geht auch beim WOLFLINK wie bisher nur über die PC-Software oder das Smartset-Portal.
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Ist bekannt welche FW das alte ISM7i Modul hatte ?
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Ja, meines hatte HW-Version 1.0, FW-Version 1.6.
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Habe hier genau die gleiche Version laufen und bekomme unter Windows 10 x64 (1809) mit der Smartset App 2.00 folgende Meldung:
„Die Verbindung zur Anlage kann nicht hergestellt werden. Aktualisieren Sie die Anlagenliste und versuchen Sie es nochmal. “
Ist es das bekannte W10 Problem ?
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Ja!
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So es gibt etwas neues, nach Kontakt zum Wolf Kundenservice wird meiner Fachhandwerkerfirma (natürlich auch nur auf Kulanz) ein neues Modul geschickt.
War der Austausch kompliziert ?
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Nein, war total simpel… Therme ausschalten und stromlos machen. Stecker vom Modul ziehen. Modul rausnehmen. Stecker an neues Modul, Modul in die Halterung clippen. Therme wieder einschalten. Dann entweder per LAN-Kabel oder WLAN mit Deinem Router verbinden. WLAN ist sogar einfacher geworden, weil man WPS nutzen kann. Knopf auf Router und Modul gedrückt, der Rest ging vollautomatisch. Dann kannst Du mit dem PC direkt auf das Modul rauf und noch Passwort und Portal-Zugriff einrichten. Ich empfehle ein Foto vom Modul zu machen, weil dort Seriennummer und Default-Passwort drauf stehen. Viel Erfolg!
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Jetzt wurde mein ISM7i Modul auch getauscht.
Ein Wolf Techniker war hier und hat es gleich selbst gemacht, und nebenbei auch noch die Firmware für das Heizgerät von 1.60 auf 2.00 gehoben.
Das scheint immerhin Updatefähig zu sein.. 😀
Das Wolflink Modul hat Version 3.0.
Bis jetzt sehe ich kein anderes Verhalten oder neue Parameter in der Therme, die Abtastrate zum loggen mit Smartset ist aber besser geworden.
Habt ihr einen Wartungsvertrag für eure Therme ?
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Ein Wolftechniker höchstpersönlich? Wow, wie hast Du das geschafft?
Und mit Heizgerät meinst Du wahrscheinlich das BM-2?
Ich habe mich bisher davor gedrückt, dessen Firmware zu aktualisieren – so nach dem Motto: Never change a running system. 🙂
Nein, wir haben keinen Wartungsvertrag… und selber?
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Ja, hat mich selbst überrascht.
Es hieß eigentlich meiner Fachhandwerkerfirma wird das Modul geschickt aber ich beschwer mich nicht 😉
Nein, das BM-2 habe ich selbst schon vor ein paar Monaten auf 2.50 gebracht, da ich alle paar Wochen / Monate ein Problem mit dem Außenfühler (ermittelte Außentemperatur bleibt gleich) hatte.
Über die Smartset App kann man sich im Reiter „Heizgerät“ ganz unten die FW des Heizgeräts anzeigen lassen.
Ich überlege jetzt einen Wartungsvertrag für ein Jahr abzuschließen, die Wartung machen zu lassen und dann wieder zu kündigen.
Jedes Jahr eine Wartung machen zu lassen kommt mir ein bisschen übertrieben vor, aber garnicht ? …
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Hallo Dave (hihi, ich muss gerade an einen Film denken ;-)),
ok stimmt, hast Recht. Das Heizgerät selber zeigt auch eine Firmware-Version an, in meinem Falle noch die 1.60. Aber sag mal, wie hat er das gemacht? Über den Kartensteckplatz des BM-2? Oder kann man das evtl. gar nicht selber machen?
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Wenn es tatsächlich eine Brenner-Firmware 2.00 gibt, und die auch wieder auf 21% runtermodulieren würde, wäre das der Knaller. Ich steuere auf Raumtemperatur und da empfinde ich das Abschalten bei > +0,5 C leider als unkomfortabel. Mir fehlt dann die Strahlungswärme der Heizkörper. Die 0,5 anpassbar zu machen auf sagen wir 0,25 wäre cool. Oder besser gesagt hot 🙂
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Hallo Christian… meine alte Brenner-Firmware ging früher auch mal auf 21% runter. Dann wurde allerdings der Brennkammerdeckel getauscht und damit einher ging auch eine Erhöhung der minimalen Gebläseleistung. Ob hier ein verstecktes FW-Update dabei war kann ich leider nicht mehr sagen. Ich würde mir aber nicht allzu viel Hoffung machen, dass Du dadurch wieder runter auf 21% kommst.
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Die Erhöhung kam damals durch den neuen Codierstecker ..
Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass das öfter Ärger gab.
Die Info über 21% bei V2.00 stand hier auch „versteckt“ im Forum.
Mir wär das wichtig, da es nicht so einfach ist, alte Heizkörper (Auslegung 70 C) und ein bescheiden isoliertes Haus von 1978 mit einer Niedertemp. Heizung richtig zu betreiben.
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Ok stimmt, ich erinnere mich an den Codierstecker.
Ich habe bloß noch nicht verstanden, was Du mit den +0,5 bzw. +0,25 meinst. Und wieso Du an niedriger Modulation interessiert bist, wo doch Dein Haus und die Heizkörper nach hohen Temperaturen lechzen.
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Bei der Raumtemperatursteuerung und der Variante mit Abschaltung wird das BM-2 per Kabel in einem Referenzzimmer angebracht. Stelle ich 20,00 °C ein, schaltet das BM-2 bei Erreichen von 20,60 °C ab und geht dann erst wieder bei 19,90°C an.
Sagen wir mal per Heizkurve wird eine Kesseltemperatur von 48,00 °C errechnet, aber es ist draußen etwas wärmer. Dann wird der Kessel die Wärme (von 27% Min. Modulation) nicht mehr ganz los und die Temp. im Kessel und im Raum geht hoch. Bei niedrigerem Modulieren hätte man die Wunschtemp. einfach halten können.
Und zu den Heizkörpern: Die sind wie der erste Kessel (25 kw) reichlich überdimensioniert worden, und so versuche ich, die Kessel-Temparatur nicht so hoch zu bekommnen, dass der Brennwert-Effekt sich verabschiedet. (Rücklauf > 50°c glaub ich). Mehr als 10-15 Grad gehen aber im Vor-/ Rücklauf nicht verloren.
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Hallo zusammen,
weil ich gerade das gleiche Problem damit habe, dass ich seit dem Update auf Windows 10 über die ISM keine Daten meiner CGB-2 20 mehr mitloggen kann, bin nach kurzer Recherche auf diesen tollen Blog gestoßen und freue mich nun, dass sich offensichtlich auch noch andere Leute mit dem Thema „Heizungssteuerung“ auseinandersetzen.
Nun ergibt sich für mich die Frage: Reicht zum Austausch der Hardware auf Kulanz einfach die Meldung der Problemlage an den Wolf-Kundendienst oder muss man da argumentativ nachlegen?
Danke für eure Ratschläge!
Beste Grüße
Tobias
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Hallo Tobias, bei mir reichte die Meldung per Mail an Wolf, aber Du könntest die Sache sicherlich verbindlicher abkürzen wenn Du gleich erwähnst, dass Du wie schon so manch anderer Kunde vom Windows 10 Problem betroffen bist. Gruß Marco
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So jetzt hat’s mich auch erwischt.
Never chance a running system 😦
Den auf meinem Laptop mit Win10 lief die PC Anwendung ohne Probleme. Jetzt hab ich diese mal geupdatet auf die neuste Version. Meine Anlage wird auch erkannt. Neu ist, das nun auch die IP des ISM7 separat abgefragt wird. Ebenso gibt es ein Eingabefeld für die FW, in welches ich aber nichts eingeben kann. Auf jeden Fall passiert nichts wenn ich auf öffnen klicke.
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Hallo Heiztherme!
Hast du die Home oder Pro Variante?
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Die Home.
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Hallo in die Wolf-Runde,
ich habe heute mein Link Pro angeschlossen, soweit auch alles ok, was mir aber aufgefallen ist das nach in Betriebnahme bei der Heizung nun die Temeperatur auf 55 Grad geht, vorher war die bei max 40 und dann schaltetet die Therme ab im Automatik Modus. Ich habe das Modul auf das MM2 als Paralell Anschluss geklemmt da alles andere belegt ist und Wolf sagt das es Erlaubt ist.
Hat jemand eine Idee mit den 55 Grad nun, sonst war es immer 33 Grad erreicht und dann sprang die Therme an und machte wieder was bei 40-41 Grad amx und ging aus, die Taktsperre ist 30 Minuten bei meiner.
Danke Euch für Tipps.
LG
Sven
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